Vereinsgeschichte

Der Verein Hundefreunde Nörten-Hardenberg gründete sich am 12. September 2014 aufgrund einer vorangehenden Initiative von Nicole Krogmann.

Die Idee dazu entstand bei gemeinsamen Gassirunden mit Karina Weiß. Beide waren auf der Suche nach einem größeren Grundstück, wo die Hunde der beiden sowie die Pflegehunde aus Tötungsstationen, die Karina Weiß regelmäßig bei sich aufnimmt,  eine artgerechte Freilaufmöglichkeit während der 3,5 Monate langen Brut- und Setzzeit haben können und ein gemeinsames Spielen mit Artgenossen möglich ist.

Anfang April 2014 stellte sie ihr Vorhaben, einen eingezäunten Hundefreilauf zu errichten,  der Gemeinde Nörten-Hardenberg vor und stieß bei der Bürgermeisterin Frau Klinkert-Kittel sofort auf offene Ohren.

Diese erklärte sich sofort bereit, nach geeigneten freien Flächen Ausschau zu halten.

Daraufhin eröffnete Nicole Krogmann am 22. April 2014 die Facebookgruppe „Aktion Hundefreilaufgebiet für Nörten-Hardenberg“, um weitere interessierte Frauchen und Herrchen zu finden, die dieses Projekt mit unterstützen wollen.

Am 25. April 2014 fand sich dann ein geeignetes Grundstück im Rodetal, welches auch der Landkreis Northeim für diese Zwecke zur Verfügung stellen würde.

Das Vorhaben wurde daraufhin dem Ortsrat und dem Verwaltungsausschuss vorgestellt und auch diese politischen Instanzen gaben hierfür ein positives Votum ab.

Allerdings setzten sie voraus, dass ein Verein gegründet werden muss, welcher sich um die Gestaltung, Umzäunung und Pflege des gemeindlichen Grundstückes kümmert.

Nach einem großen Bericht im Göttinger Tageblatt fand am 11. Juni 2014 im Vereinshaus des Tennisvereines Nörten-Hardenberg ein erstes Infotreffen für alle Interessierte statt.

Der Anklang und das Interesse waren enorm und über 20 Personen aus Nörten-Hardenberg, Göttingen, Bovenden und den umliegenden Ortschaften erschienen an diesem ersten Treffen.

Weitere Treffen und Ortsbegehungen folgten und so entstand eine Interessensgemeinschaft von mehr als 30 Personen, die dieses Projekt tatkräftig unterstützen wollen.

Um vor der Vereinsgründung (und den damit verbundenen bürokratischen to do´s) eine Basis zu schaffen, wo sich alle Mitstreiter und ihre Hunde kennenlernen und beschnuppern können, entstand auf Initiative von Sascha Magnus, einem Mitstreiter, eine Gassi-Gruppe, die sich spontan und ungezwungen über WhatsApp zu gemeinsamen Spaziergängen und Spielstunden trifft.

Die Gruppe von Interessierten wurde daraufhin immer größer, da sich nach und nach immer mehr den gemeinsamen Runden und Spielstunden anschließen. Eine sehr nette und lustige Atmosphäre entstand und jeder „Neue“ wird herzlich begrüßt und aufgenommen.

So entstanden bereits erste innige Freundschaften zwischen den Hunden (und natürlich auch zwischen den Zweibeinern).

Ebenso wuchs nach kurzer Zeit ein gut funktionierendes soziales Netzwerk, in dem  gegenseitige Unterstützung und Hilfe bei unterschiedlichen Belangen selbstverständlich ist.